Hermetik Teil 3: Ebenen des Bewusstseins

In Hermetik Teil 2 haben wir die Geistige Ebene besprochen. Dort habe ich auf diesen Teil der Bewusstseinsebnen hingewiesen. Um Entscheidungen zu treffen, kann unser Bewusstsein auf drei Ebenen zurückgreifen. Je nach Quelle, fallen die Entscheidungen anders aus.

Unterbewusstsein

  • Über 80% unseres Bewusstseins liegt im Unterbewusstsein verborgen. Die dort wirkenden Informationen agieren dennoch aktiv an unseren Entscheidungen mit. Vieles, das sich ereignet hat, “vergessen” wir. Das heisst es wird in unserem Unterbewusstsein abgespeichert und über das Tagesbewusstsein haben wir keinen Zugang dazu. Bei Wiederholungen können Automatismen und Überzeugungen entwickelt werden. Es gibt hilfreiche und weniger hilfreiche Dinge, die im Unterbewusstsein gelagert sind. Das Unterbewusstsein hat keinen Filter, der nur Gutes durchlässt. Alles wird bedingungslos abgespeichert. Die gute Nachricht ist aber, wir können alle Erfahrungen wandeln, alte Überzeugungen heilen, auflösen und neu abspeichern.
  • Denkt in Bildern
  • Steuerung unserer Körperfunktionen
  • Steuerung unserer nicht reflektierten Reaktionen
  • Steuerung unserer nicht reflektierten Verhaltensweisen
  • Steuerung unserer unreflektierten Wahrnehmungen
  • Steuerung unserer nicht reflektierten Überzeugungen, Einstellungen und deren Bedeutungen
  • Steuerung unserer unreflektierten Entscheidungen
  • Steuerung unserer Gesundheit und unseres Wohlergehens
  • Steuerung unserer Leistungsfähigkeit
  • Es existiert ein Kollektivbewusstsein, das uns, wenn wir es nicht in unserem Tagesbewusstsein haben, aus dem Unterbewusstsein heraus steuert. Wir sind mit allem verbunden.
  • Über unsere Ereignisse im Leben haben wir die Möglichkeit, Entsprechungen zu erkennen, zwischen materieller Ebene und in unserem Unterbewusstsein abgesichertem.

Tagesbewusstsein

  • Macht bis 5 – 10% unseres Bewusstseins aus.
  • Je bewusster wir im Tag mit unseren Gedanken agieren, desto mehr können wir das Leben in die gewünschte Richtung lenken.
  • Ermöglicht, dass wir so bewusst wie möglich Entscheidungen treffen können.
  • Je bewusster wir im Tagesbewusstsein sind, desto mehr Zugang haben wir zum Unterbewusstsein und können erkennen was von dort aus agiert.
  • Über unser Tagesbewusstsein sind wir in der Lage, unsere Überzeugungen aus dem Unterbewusstsein zu erkennen.
  • Wer in der Gegenwart lebt, hat die Möglichkeit den Augenblick zu erfassen und bewusst mit den vorhandenen Möglichkeiten umzugehen.
  • Die Konzentration sollte immer auf das ausgerichtet sein, was wir wünschen und nicht gegen etwas ausgelebt werden.
  • Verurteilungen schwächen unsere Energie.

Überbewusstsein

  • Gehört nicht direkt zum Menschen
  • Ist der Zugang zum All(es)
  • Ist die Summe alles Wissens
  • Ermöglicht eine übergeordnete, höhere Sichtweise über unsere normale Perspektive hinaus.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Das Unterbewusstsein und das Überbewusstsein sind ständig präsent, werden aber nicht ständig bewusst genutzt. Unser Tagesbewusstsein ist darum der entscheidende Faktor. Wir sollten dieses so bewusst wie möglich nutzen. Die Art unseres Denkens erschafft unsere Wirklichkeit.

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