Hermetik Teil 1: Die Hermetik

Ursprung der Hermetik

Der Namensgeber der Hermetik ist Hermes Trismegistos. Er ist in verschiedenen Zeitepochen aufgetreten, in Ägypten als Toth und in der griechischen Mythologie als Hermes Trismegistos. Er galt als Eingeweihter in geheime Lehren und hat zahlreiche Bücher zu verschiedenen Themen verfasst z.B. zu Astrologie oder Alchemie. Eine Zusammenfassung seiner Werke, sozusagen die Quintessenz sind die Hermetischen Gesetze. Es sind sieben Prinzipien, die aufzeigen, wie das Leben in unserem Universum funktioniert. Über das Kybalion sind die Hermetischen Prinzipien allen Interessierten zugänglich geworden. Dieses Büchlein erschien erstmalig 1908 in englischer Sprache. Die drei Verfasser blieben anonym, wobei vermutet wird, dass einer davon William Walker Atkinson ist.

Sinn der Hermetik

Mit seinen ureigenen Fähigkeiten, trägt jeder Mensch ungeahntes Potenzial in sich. Diese Fähigkeiten hat er sich für dieses Leben ausgesucht. Damit kann er sich erfahren und am Leben wachsen. Wenn wir uns rein auf der materiel- vertikalen Ebene bewegen und dem Materialismus zuwenden, kann dieses Potenzial nicht voll ausgeschöpft werden. Wir betrachten nur den Baum oberhalb der Erde und nehmen nur einen Teil seines Wesens wahr. Das kann uns nicht vollständig erfüllen. Die Wurzeln sind genau so bedeutsam. Unter Einbezug der geistig-vertikalen Ebene wird es möglich, unsere Fähigkeiten erblühen zu lassen. Dazu braucht es spezielles Wissen. Die Hermetik ermöglicht uns, diese Ebene und damit unser geistiges und schöpferisches Potenzial zu erfassen und Sinn bringend auf der materiellen Ebene umzusetzen. Freude wartet dort, wo wir unser Können zum Wohle aller einsetzen.

Wenn die Ohren des Schülers bereit sind zu hören, kommen die Lippen sie mit Weisheit zu füllen.

Kybalion

Schöpfer des eigenen Lebens werden

Durch die Anwendung der Hermetischen Prinzipien kann eine Situationen hermetisch überprüft werden. So findet man den Weg aus Leidensprozessen und kann beginnen präventive oder sogar schöpferische Impulse zu setzen. Lassen wir die Hermetischen Gesetze in unser Gedankengut einfliessen und wenden diese täglich an, sind wir nicht länger Ofper, sondern beginnen nach unseren Wünschen, Visionen und zum Wohle aller zu leben. Das Verständnis ins eigene Leben und in das Leben unserer Umwelt wächst. Man bewegt sich Schritt für Schritt aus dem Gefühl der Abhängigkeit in Richtung Selbständigkeit und Selbstermächtigung. Dies führt zu einem selbstbestimmten, harmonischen und freudvollen Leben.

Schicksal

Aus hermetischer Sicht existiert kein Schicksal. Dem Menschen wird ein Leben in dieser Schöpfung geschenkt. Nun hat er den freien Willen, wie er dieses gestalten will. Er trägt aber auch die Verantwortung für sein Leben. Er setzt die Ursachen – bewusst oder unbewusst. Wirken diese Ursachen aus seinem Unterbewusstsein, wird die Wirkung oft als Schicksal abgetan. In der Hermetik gründen aber alle Geschehnisse auf Ursachen, dessen Auswirkung mit der Zeit ersichtlich werden.

Zufall oder Selbstbestimmung

Aus der hermetischen Sichtweise existieren also auch keine Zufälle. Alles funktioniert nach gewissen Regeln. Der Mensch ist nicht einfach fremdbestimmt. Wenn er die Verantwortung für sein Leben selber in die Hand nimmt, stehen ihm über die Hermetischen Prinzipien Instrumente zur Verfügung, das Leben und seine Mechanismen zu verstehen und entsprechend zu gestalten. Die Hermetik ist ein Schlüssel immer mehr in die Schöpferrolle seines Lebens zu kommen. Es geling immer mehr, durch das richtige Denken das Gewollte erreichen.

Für Zweifler

Den Zweiflern kann ich nur sagen: “Setzen Sie sich mit der Hermetik auseinander und probieren Sie es aus!”

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